Ein soziales und ökologisches Leuchtturmprojekt: Mit einem Hochhaus will die EBG stadtnahen, preiswerten Wohnraum bereitstellen, der Begegnungen fördert und der Anonymität entgegenwirkt.


Auf dem Warmbächliareal entsteht auf einer Gesamtfläche von 2,2 Hektaren die von sechs gemeinnützigen Bauträgern realisierte Überbauung Holliger. Mit dabei: Die EBG mit einem Hochhausprojekt. Am 14. Januar 2021 konnte der Architekturwettbewerb – begleitet von Strasser Architekten AG – abgeschlossen werden. Die Resultate sind im Jurybericht festgehalten.



Die Wettbewerbsausschreibung sah vor, nichts weniger als ein «soziales und ökologisches Leuchtturmprojekt» zu realisieren, wie es im Jurybericht heisst: «Das Hochhaus soll einerseits stadtnahen, preiswerten Wohnraum bereitstellen, andererseits aber auch den Nachweis erbringen, dass Hochhäuser mit einer vertikalen Erschliessung sich eignen, Begegnung zu fördern und der Anonymität entgegenzuwirken. Die EBG hat langjährige Erfahrung mit Hochhäusern. Sie ist interessiert, neue Aspekte des Hochhauswohnungsbaus umzusetzen und neues Wohnen anzubieten.»



Den 1. Rang belegt das Projekt «Frau Holle», ein hybrider Bau aus Holz und Beton der Jaeger Koechlin Architekten ETH BSA SIA,
 Basel
.

Den 2. Rang belegt das Projekt «Come Together» von Graber Pulver Architekten AG, Bern.

Auf dem 3. Platz folgt das Projekt «Fiat» von Studio Burkhardt mit Lucas Michael aus Zürich, auf dem 4. Rang «The bright side» von Studio TEN mit Nemanja Zimonjic und Scott Lloyd aus Zürich.

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1. Rang: Frau Holle

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2. Rang: Come Together

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3. Rang: Fiat

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4. Rang: The Bright Side

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